Beschluss:

 

1.) Der Gemeinderat stimmt dem Wettbewerb als nicht offenen kombinierten städtebaulichen Ideen- und hochbaulichen Realisierungswettbewerb zu.

 

2.) Der Gemeinderat beauftragt das Architekturbüro Thomas Thiele mit der Durchführung des Wettbewerbes.

 

 


Frau Thévenot, Stadtentwicklung, stellt den vorgesehenen Wettbewerb vor.

 

Stadtrat Broß nimmt an der Sitzung teil.

 

Oberbürgermeister Schnurr ergänzt, dass man aufgrund der Summe verpflichtet wäre, ein VOF-Verfahren durchzuführen oder eben alternativ einen Wettbewerb. Preislich liegt das in der gleichen Größenordnung, allerdings bringt der Wettbewerb mit Sicherheit mehr Ideen und umsetzbare Pläne.

 

Stadtrat Seifermann schlägt für die GAL-Fraktion als Mitglied des Preisgerichtes Stadtrat Wäldele vor. Er sieht für diesen Bereich städtebaulich große Chancen etwas zu verändern und weiter zu entwickeln. Deshalb ist es seiner Meinung nach auch richtig, externen Sachverstand dazuzunehmen. Er schlägt vor, die Einrichtung eines Cafés oder Ähnliches in den Text hinein zu nehmen, damit auf jeden Fall gewährleistet ist, dass in diesen Bereich mehr Leben kommt.

 

Oberbürgermeister Schnurr bestätigt, dass die Einrichtung eines Cafés  bzw. eines Jugendcafés hier aufgenommen werden sollte.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger betont, dass es jetzt keinen Sinn macht, Parzelle für Parzelle in diesem Bereich anzusprechen, sondern es sind noch so viele Fragen offen, dass man die Sache ganzheitlich betrachten muss. Er hofft, dass mit dem gewählten Wettbewerbsverfahren weitere Ideen und Anregungen hereinkommen, damit dieser Bereich aufgewertet werden kann.

 

Stadtrat Hirn findet es gut, hier einen solchen Wettbewerb durchzuführen.

 

In ähnlicher Weise äußert sich auch Stadträtin Dr. Burget-Behm, wobei sie betont, dass man hofft, dass am Ende auch Bühler Firmen dabei sind.

 

Oberbürgermeister Schnurr erwidert, dass man die Möglichkeit hat, Büros zu setzen, d.h. es kann somit gewährleistet werden, dass auch Bühler Firmen eingeladen werden, ob sie sich allerdings beteiligen, ist eine andere Sache.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm erwähnt noch, dass Stadtrat Oberle für die CDU-Fraktion Mitglied im Preisgericht sein soll.

 

Stadtrat Dr. Rassek erklärt, dass dies für die FDP-Fraktion Stadtrat Jäckel sein wird.

Er führt weiter aus, dass es sich hier um einen so sensiblen Bereich handelt, dass man auf möglichst viele Ideen und Anregungen angewiesen ist, die dann die Chance geben, hier ein neues bzw. zweites Zentrum zu schaffen. Er ist davon überzeugt, dass dieser Wettbewerb der Stadt gut tut.

 

Stadtrat Wäldele bittet zu beachten, dass die Bewohner und Nutzer frühzeitig beteiligt werden.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger erklärt, dass die FW-Fraktion Stadtrat Woytal für das Preisgericht vorschlägt.

 

Stadtrat Hirn erklärt, dass die SPD-Fraktion ihren Vorschlag noch nachreichen wird.

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (24 Ja-Stimmen)