Beschluss:

Die Firma Grötz GmbH & Co.KG, Gaggenau, erhält den Auftrag für  die ZOB Sanierung mit einer Gesamtsumme in Höhe von brutto 127.877,48 €.

 


Oberbürgermeister Schnurr verweist auf das sehr günstige Submissionsergebnis, womit man um mehr als die Hälfte unter der Kostenberechnung liegt.

 

Stadtrat Hirn findet es schade, dass man hier schon nach zwölf Jahren sanieren muss, andererseits kann man angesichts des günstigen Ergebnisses nur zustimmen.

 

Auch Stadträtin Dr. Burget-Behm sichert Zustimmung zu, zeigt sich aber verwundert, dass bereits nach wenigen Jahren eine Sanierung erforderlich ist und auch darüber, dass die gute Konjunkturlage als Grund für das günstige Submissionsergebnis herangezogen wird.

 

Oberbürgermeister Schnurr erwidert, dass man in diesen Bereich quasi Schwerlastverkehr durch die Busse hat, was zu dieser starken Belastung und damit zur Notwendigkeit einer Sanierung führt.

 

Herr Zimmer, Beteiligungsmanagement, ergänzt diese Ausführungen und betont, dass es damals beim Bau klar war, dass angesichts dieser Kräfte, die hier wirken, eine Sanierung nach nicht viel mehr als zehn Jahren erforderlich sein wird.

 

Zu dem günstigen Preis erklärt Oberbürgermeister Schnurr, dass Asphalt ein Ölprodukt ist und hier auch der niedrige Ölpreis eine Rolle spielt.

 

Stadtrat Dr. Rassek geht deshalb davon aus, dass auch der neue Asphalt nicht länger als zehn bis zwölf Jahre halten wird. Er fragt, ob man nicht die Gunst der Stunden nutzen sollte, um im dortigen Bereich bei der Realschule einen Zebrastreifen anzulegen.

 

Oberbürgermeister Schnurr bestätigt, dass entsprechende Überlegungen in der Bearbeitung sind.

 

Auch Stadtrat Prof. Dr. Ehinger äußert seine Verwunderung über die frühzeitige Sanierung. Er findet, dass der Vergleich mit LKW´s gegenüber Bussen etwas hinkt.

Er fragt sich, ob man nicht hätte solider planen und einen besseren Untergrund verwenden müssen.

 

Oberbürgermeister Schnurr erwidert, dass der Untergrund in Ordnung ist und es hier nur um die Dickschicht geht.

 

Stadtrat Böckeler erklärt unter Nennung eines Beispiels in einer Nachbarkommune, dass man daran wohl nichts ändern kann, hier in recht geringen Zeiträumen sanieren zu müssen.

 

Herr Eller, Stadtentwicklung-Bauen-Immobilien, erläutert Stadtrat Löschner, was es mit dem „fehlenden Schichtenverbund“ auf sich hat.

 

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (24 Ja-Stimmen)