Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 


Frau Bergmaier, Wirtschafts- und Strukturförderung, geht auf Aspekte im Tätigkeitsbericht der Wirtschaftsförderung ein, insbesondere darauf, was eine moderne Wirtschaftsförderung heute ausmacht. Sie geht auch auf die Online-Befragung der Unternehmen bezüglich der Leistungsschau ein. Von 102 Firmen haben 39 geantwortet, dass sie wieder teilnehmen würden, 19 nicht und 44 sind noch unentschlossen. Man wird nun schauen, wie man mit diesen Ergebnissen umgeht, um sie dann auch mit dem Gemeinderat zu diskutieren und festlegen zu können, wie es tatsächlich weitergeht.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger betont, dass Wirtschaftsförderung weiterhin, trotz geringer Gewerbeflächen, sehr wichtig ist, weil man nur dank einer florierenden Wirtschaft die Infrastruktur erhalten und verbessern kann. Er betont auch die Wichtigkeit des BITZ für Neugründungen.

 

Stadtrat Grißtede findet es wie sein Vorredner gut, dass Wirtschafts- und Strukturförderung und Baurecht zusammen laufen.

 

Oberbürgermeister Schnurr und Frau Bergmaier sagen zu, dass alle per E-Mail die Kriterien für dieses RAL-Gütezeichen erhalten werden.

 

Auch Stadtrat Jäckel betont die Richtigkeit der Verbindung von Wirtschaftsförderung und Baurecht. Er betont jedoch vor allem die Rolle der Klein-und Mittelbetriebe und der Handwerksberufe, welche entsprechend gefördert werden sollen. Er regt an, eine Stelle zu schaffen, die sich darum kümmert. Dabei geht es nicht nur um den Branchenmix, sondern darum, dass solche Betriebe im Gegensatz zu Konzernen regional tätig sind und deshalb z.B. nicht abwandern. Er bittet auch darum, dass nicht nur die großen, sondern auch gerade solche kleinen Betriebe im Rahmen der Wirtschaftsförderung besucht werden.

 

Oberbürgermeister Schnurr erwidert, dass man dies bereits jetzt schon tut, dass man jedoch diesen Hinweis gerne nochmals aufnimmt.

 

Frau Bergmaier geht auf verschiedene Fragen von Stadträtin Dr. Burget-Behm zum vorliegenden Tätigkeitsbericht ein, u. a. hinsichtlich der Gewerbeflächen, des Fachkräftemangels und des Marketings.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Jacobs antwortet Oberbürgermeister Schnurr, dass man im Jahr 2017 wieder eine solche „Expo“, diesmal im Gewerbegebiet Süd, vorsieht und eine Leistungsschau dann für das Jahr 2018. 


Abstimmungsergebnis: