Sitzung: 20.10.2016 Technischer Ausschuss
Beschluss:
Berichte:
1. Bauvorhaben
der Lebenshilfe neben der Weststadtschule
Frau
Thévenot berichtet über das geplante Bauvorhaben. Das Tennisclubhaus werde
abgebrochen, was bereits genehmigt sei. Ein Bauantrag für das Bauvorhaben liege
vor. Aktuell werde der Lärmschutz, ausgehend von der neuen B3, geprüft. Ein
Nachweis zur Unbedenklichkeit muss noch vorgelegt werden. Im Einzelnen stellt
sie den Neubau mit zweigeschossigen Wohngebäuden und eingeschossigem
Betreuungsgebäude, Seniorenbetreuung etc., vor. Es gilt auch hier § 34 BauGB.
Das Bauvorhaben sei genehmigungsfähig, wenn alle Voraussetzungen vorliegen.
Herr Oberbürgermeister Schnurr begrüßt das Bauvorhaben in einer parkähnlichen
Umgebung.
2.
Städtebaulicher
Wettbewerb, Aloys-Schreiber-Schule u.a.
Frau
Thévenot erläutert mit einer Präsentation, dass beim städtebaulichen Wettbewerb
die Ausschreibungsfrist bereits laufe und aufgrund von wenigen Bewerbungen
(bisher 15, wobei 6 Bewerbungen den Anforderungen nicht entsprechen), die
Bewerbungsfrist um ca. vier Wochen verlängert werden solle. Etwa 50 bis 60
Bewerber wären bei diesem Wettbewerb durchschnittlich ideal. Aufgrund der
Fristverlängerung erfolge eine erneute Ausschreibung, die mit der
Architektenkammer abgesprochen sei. Es gebe wenige Stadtplaner und
Freianlagenplaner. Bei den Hochbauplanern gebe es nicht genügend Fachleute für Schulgebäude.
Bei der Ausschreibungsänderung werden die Freianlagekosten nun von 400.000 €
auf 200.000 € reduziert. Die zeitliche Abwicklung des städtebaulichen
Wettbewerbes verzögere sich hierdurch etwas. In der Stufe 2 werde das
Preisgericht erst ca. am 31. Mai 2017 tagen.
Herr Stadtrat Grißtede begrüßt das Vorgehen und
spricht das Vorgehen auf Landesebene an.
...
- 4 -
Herrn Stadtrat Fallert wird erläutert, dass alte
Datumsangaben in der Präsentation als Bezugspunkte herangezogen werden. Die
Information an alle Bieter über diese Änderung sei gewährleistet. Herrn
Stadtrat Oberle wird bestätigt, dass sich die Honorarzone nicht verändere. Er
habe bereits zu Anfang mit einem Zeitproblem gerechnet. Herr Stadtrat Jäckel
begrüßt das Vorgehen und er könne das Zeitproblem nachvollziehen.
Herr
Stadtrat Grißtede wünscht die Übersendung der Präsentationen der in dieser
Sitzung vorgestellten Bauvorhaben nach § 34 BauGB zum gemeindlichen
Einvernehmen, die nicht in der Vorlage abgedruckt sind, per Mail an alle
Mitglieder des Technischen Ausschusses. Oberbürgermeister Schnurr sagt dies zu.
Anfragen:
1.
Altschweier, Almendgässchen
Herr
Stadtrat Gretz fragt zum Almendgässchen in Altschweier nach und er verweise
hierzu auf sein Schreiben an die Stadt Bühl. Das Almendgässchen solle instand
gesetzt werden. Frau Thévenot informiert, dass der Naturpark einen Antrag hier
abgelehnt habe. Laut Herrn Gretz wurde in der letzten Ortschaftsratssitzung in
Altschweier dafür plädiert, einen Leader-Förderantrag kurzfristig zu stellen.
Das Thema Almendgässchen werde in Kürze wieder im Gremium behandelt. Herr Gretz
weist auf die gewünschte Nutzung durch die Schule und durch Vereine hin. Herr
Oberbürgermeister Schnurr sagt eine Antwort zu.
Abstimmungsergebnis: