Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt das vorgestellte Ergebnis der Bevölkerungsumfrage zur Kenntnis. 

 


Frau Fröhlich, Kindertageseinrichtungen und Generationenarbeit, stellt anhand einer Präsentation die ersten Zwischenergebnisse zur Sportentwicklungsplanung vor. Es ist vorgesehen, die Gesamtkonzeption im ersten Halbjahr 2017 dem Gemeinderat zu präsentieren. Sie geht in ihren Ausführungen insbesondere auf die durchgeführte elektronische Umfrage ein.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm betont die Wichtigkeit der sportlichen Betätigung für Hochbetagte und ist der Meinung, dass auch diese Gruppe dahingehend eingebunden werden soll, ob sie mit dem, was man in Bühl vorfindet, zufrieden ist.

 

Oberbürgermeister Schnurr sagt zu, dass man diese Anregung aufnehmen wird.

 

Stadtrat Löschner erwähnt den großen Raum,  den der Breitensport in Bühl einnimmt.

 

Stadtrat Grißtede findet es gut, dass auf einer entsprechenden Plattform generell präsentiert wird, was es im Bereich des Sports in Bühl alles gibt. Er findet es auch wichtig, gerade für die Jüngeren Angebote zu machen, da sich hier die Situation seiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten sehr verändert hat. Hier ist eine Förderung der sportlichen Aktivität dringlich.

 

Stadtrat Woytal erklärt, dass die Umfrage interessante Ergebnisse erbracht hat, an deren Umsetzung man jetzt gehen kann. Er geht auf die verschiedene Angebote in verschiedenen Vereinen ein.

 

Auch Stadtrat Böckeler betont, dass es wichtig ist, die Jungen und die Jüngsten miteinzubeziehen und möglichst in die Vereine zu bekommen, damit Fehlentwicklungen vermieden werden. Auch er begrüßt eine Plattform, die einen Überblick über die sportlichen Angebote in Bühl gibt. Die Präsentation der Vereine im Rahmen eines Verkaufsoffenen Sonntages findet er auch sehr gut.

 

Stadtrat Broß nennt die große Leistung der Vereine, die bereits jetzt sehr viel im Bereich Kindersport machen. Trotz guter Infrastruktur gibt es jedoch auch Sportstätten, die z.B. bei Regen nicht in der gewünschten Weise zu nutzen sind.

 

Oberbürgermeister Schnurr bestätigt, dass man hinsichtlich der Fußballplätze im Gespräch ist.

Stadtrat Hirn gibt zu bedenken, dass die Vereine zukünftig intern immer mehr Probleme haben werden. Es werden überall dringend Übungsleiter und auch sonstige engagierte Helferinnen und Helfer gesucht.

 

Stadtrat Gretz betont, dass die Vereine das Rückgrat der Sportentwicklung sind und nicht der private Sport. Die städtischen Hallen und Sporteinrichtungen sollen in erster Linie für die Vereine da sein. Leider wollen sich immer weniger fest binden und sich in der Vereinsarbeit engagieren. Ein Teil der Aufwendungen der Vereine erwirtschaften sie selbst durch  ehrenamtliche Arbeit. Die Stadt sollte deshalb darauf achten, nicht die private Sportausübung, sondern die durch Vereine organisierte zu unterstützen.

 


Abstimmungsergebnis: