Beschluss:

Der Technische Ausschuss nimmt davon Kenntnis, dass die Befreiungen aufgrund der speziellen Nutzungsanforderungen des Bauvorhabens der Hotelerweiterung u.a., in Bühl-Vimbuch, erteilt werden können.

 

 


Der Oberbürgermeister informiert, dass Befreiungen vom Bebauungsplan „Ortsmitte Vimbuch“ beim Bauvorhaben erforderlich werden. Die Themen Stellplätze und Grünflächen müssen noch erörtert werden. Herr Ortsvorsteher Royal ergänzt, dass der Ortschaftsrat Vimbuch dem Bauvorhaben zugestimmt habe. Bedenken, dass Hotelzimmer direkt neben dem Festplatz beim Rathaus Vimbuch entstehen, wurden geäußert. In der Baugenehmigung könne eine Klausel aufgenommen werden, dass Feste toleriert werden. Stadtrat Jäckel ergänzt, dass im alten Volksbankgebäude bereits Gästezimmer vorhanden sind, die bisher kein Problem mit dem Festbetrieb hatten. Laut Herrn Royal wurden diese Bedenken wegen den zusätzlichen Zimmern auch im Neubau angesprochen.

 

Frau Kiewitt stellt das Bauvorhaben vor. Die Baufenster werden eingehalten, nur minimale Überschreitungen, zum Beispiel bei der Kellertreppe liegen vor. Die Firsthöhe werde geringfügig überschritten. Bezüglich der Stellplätze werden Befreiungen erforderlich. Zudem seien wegen der Stellplätze zusätzliche Bäume notwendig, was geklärt werde. Auch Stadtrat Wäldele bittet um Einhaltung der wichtigen Durchgrünung des Bereiches. Herr Grißtede begrüßt das Bauvorhaben, das Problem Stellplätze / Begrünung müsse aber gelöst werden. Laut Oberbürgermeister Schnurr sind die notwendigen Stellflächen auf dem Grundstück vorhanden. Ein Wellness-Bereich sei laut Bauherrn heute Standard.

 

Weitere Stadträte stimmen dem Bauvorhaben zu. Angesprochen werden die Geschwindigkeitsvorgaben der angrenzenden Straßen. Ein Lärmgutachten liege vor. Die Anzahl der zusätzlichen Betten, bei circa 18 neuen Zimmern circa 30 Betten wurden genannt.

 

Stadtrat Jäckel begrüßt das Bauvorhaben, der Bedarf an Unterbringungskapazitäten sei groß. Die Fassade des alten Volksbandgebäudes werde verbessert. Die westlichen Stellplätze gehören bereits dem Hotel.

 

Da einige Stadträte die Unterlagen statt in Papierform nun per Tablet dabei haben, regt Stadtrat Grißtede an, dass bei Planunterlagen gut leserlich sein sollen. Dies werde beachtet.

Ein Beschluss wird nicht gefasst.

 


Abstimmungsergebnis: