Beschluss:

Der Technische Ausschuss beauftragt die Verwaltung, mit dem Ingenieurbüro Zink Ingenieure, Lauf, auf der Grundlage der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) einen Ingenieurvertrag für die Umgestaltung des Kirch- und Marktplatzes abzuschließen.

 

 


Stadtrat Jacobs ist der Auffassung, dass die Honorarkosten sehr hoch seien und dass es gegebenenfalls auch andere Büros als Anbieter gebe. Herr Back informiert, dass die Kosten ca. 20 % der Baukosten üblicherweise ausmachen. Hinzu kommt, dass die Maßnahme aufgrund ihrer Komplexität, als Klasse 4, hohe Wertigkeit, eingestuft wird, worüber aber hart verhandelt wurde. Oberbürgermeister Schnurr weist darauf hin, dass die Leistungsphasen 1 bis 2 von der Stadt erbracht wurden. Zudem gebe es andere Büros wie Wald und Korbe, R und S, jedoch kennt sich das ausgewählte Büro mit der Platzsituation aus. Dies wird von Stadtrat Jäckel unterstützt.

 

Stadtrat Müller wird bestätigt, dass für Veranstaltungen, Marktbeschicker Übergabepunkte in Erdschächten, Stromleitungen u.a., zur Verfügung gestellt werden.

 

Stadtrat Seifermann wünscht eine Aufstellung, wie viele Aufträge beim Tiefbau an welche Firmen gehen. Oberbürgermeister Schnurr sagt dies über Herrn Back zu.

 

Stadtrat Gretz möchte zudem Angaben über das städtische Personal in diesem Bereich und wie viele Aufträge fremd vergeben werden. Herr Eller merkt an, dass für solche Großprojekte das technische Equipment, das Personal sowie die Datenverarbeitung nicht vorgehalten werden können.

 

Stadtrat Grißtede wird die Komplexität der Maßnahme erläutert, aufgrund des Unterbaus, Brunnen, Zugang zur Bühlot, Leitungen, Grünanlagen etc.. Die übliche  Zone 3 wird hier nicht genommen, sondern die Klasse 4, wobei es auch noch die Klassen 5 und 6 gebe.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm vermute, dass mehr Vergaben an Ingenieurbüros wie früher vergeben werden. Dem stimmt Oberbürgermeister Schnurr nicht zu, große Maßnahmen wie die Eisenbahnstraße wurden früher vergeben. Dem pflichtet Stadtrat Jäckel bei, Verzögerungen sollten vermieden werden.

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Stadtrat Gretz wünscht eine Aufstellung von allen Projekten, auch kleine Maßnahmen. Herr Schuchter ergänzt, dass in 2016 die Güterstraße, sowie der ZOB von der Stadt Bühl selbst geplant und durchgeführt wurde, ebenso im Jahr 2017 die Karl-Franz-Straße.

 


Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:                        Einstimmiger Beschluss (12 Ja-Stimmen)