Beschluss:

 

a) Der Gemeinderat stimmt der Planung unter Berücksichtigung des Vorschlages von   

    Stadtrat Wäldele grundsätzlich zu. Die im Plan gekennzeichneten Flächen 2-4 werden

    belassen wie bisher. Auf dem Markt-/Kirchplatz werden keine Parkplätze angeboten.

 

    Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (25 Ja-Stimmen)

 

b) Hinsichtlich des Pflasterbelages wird festgelegt:

    Quadrilith, Farbe sandbeige mit gefräster Oberfläche, Steinstärke 10 cm,

    Format 22/22//33/22 cm, mit Photoment als photokatalytischem aktivem

    Zuschlagsstoff, verlegt im H-Verband

 

    Abstimmungsergebnis: 17 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen

 


Oberbürgermeister Schnurr verweist auf die Tischvorlage und auf die Vorschläge aus der Sitzung des Technischen Ausschusses.

 

Anschließend stellt Frau Thévenot, Stadtentwicklung, die Planungen nochmals vor, so wie sie ursprünglich vorgesehen waren, und geht dann auf die Entwicklung und die Beschlüsse aus dem Technischen Ausschuss ein. Darüber hinaus geht sie auch auf den weiteren zeitlichen Ablauf nach der heutigen Sitzung ein.

 

Daraufhin erläutert Stadtrat Wäldele den auf den Tischen ausliegenden Vorschlag, den er im Namen der GAL-Fraktion erarbeitet hat.

 

Es entwickelt sich eine intensive Diskussion zu der ganzen Thematik, bei der Stadtrat Wäldele, Frau Thévenot und auch Herr Ell, Verkehr und Lärmschutz, auf Fragen der Gemeinderatsmitglieder eingehen.

 

Zwischenzeitlich betont Oberbürgermeister Schnurr, dass es der Wunsch ist, dass es zukünftig keine Parkplätze auf dem Markt-/Kirchplatz geben soll. Auch für die Gottesdienstbesucher stehen genügend Parkplätze in nicht allzu weiter Entfernung zur Verfügung.

 

Im Verlauf der Diskussion kristallisiert sich eine breite Zustimmung zu dem Vorschlag von Stadtrat Wäldele heraus. Unterschiedliche Auffassungen gibt es zur Wahl des Pflasterbelages und dessen Farbe.

 

Abschließend erklärt Oberbürgermeister Schnurr, dass man sich den Vorschlag von Stadtrat Wäldele zu Eigen machen wird. Man wird nochmals die Machbarkeit der Baumstandorte überprüfen und auch ermitteln, welche Kosten das mit sich bringt und welche Ersparnisse dem evtl. gegenüber stehen.