Beschluss:

 

 


Berichte:

 

1.     Bauvorhaben Jäger, Eisenbahnstraße

Frau Thévenot stellt das Bauvorhaben Jäger in der Eisenbahnstraße mit den zwischenzeitlichen Änderungen vor. Beispielsweise wurde das Dach wieder verlängert, sodass sich die Ansicht verändere. Die Anzahl der Wohnungen ist derzeit noch unbekannt, da die Planung noch nicht detailliert genug vorliegt. Das Bauvorhaben sei nach § 34 BauGB zulässig. Die Tiefgaragenabfahrt erfolge direkt unter das Gebäude. Stadtrat Fallert ist der Meinung, dass bei Begegnungsverkehr, beim Tiefgarageneinfahren und -ausfahren, Probleme auftreten werden.

 

2.     Umgestaltung Markt- und Kirchplatz, Bereich Kiosk

Frau Thévenot informiert, dass aufgrund der Kürze der Zeit dieses Thema nur mündlich berichtet werden könne. Auslöser war der Vorschlag der GAL-Fraktion u.a. auf Änderung der Grünplanung. Sie stellt den ursprünglichen Gestaltungsvorschlag und die alternative Gestaltung der Fraktion vor. Der Leitungsbestandsplan wird präsentiert. Die GAL, Herr Wäldele, wünschen größere Grünflächen und insbesondere mehr Bäume. Dies ist aufgrund der Leitungssituation nicht ohne weiteres machbar. Frau Thévenot stellt weitere zwei Varianten mit einer etwas reduzierteren Baumanzahl vor. Die Mehrfläche an Pflaster, bei mehr Bäumen, ohne Grünflächen, betragen ca.  250 m² Betonpflaster und 60 m² Naturstein, somit Gesamtmehrkosten von ca. 50.000 € brutto.

Der Pflegeaufwand betrage durch Wegfall von Grünflächen ca.  800 €/Jahr weniger, die Pflege der drei zusätzlichen Bäumen würde ca. 450 €/Jahr mehr kosten. Die Baumart sei offen, Stadtrat Wäldele wünsche aber keine Amberbäume mehr. Eine Baumauswahl folge erst später und sei für die Ausschreibung nicht relevant.

Stadtrat Fallert gefällt die Kompromisslösung nicht und findet den alten Vorschlag der Stadt besser. Hingegen gefällt Stadtrat Oberle die neue Planung mitsamt „Baumdach“.  Stadtrat Fallert bemängelt, dass die Möblierung noch offen ist und dies zu Problemen bei den Sichtachsen, wie beim Brunnen, führen könne. Mit den Künstlererben des Narrenbrunnens müssen die Baumsituation und die Sichtachsen noch geklärt werden. Stadtrat Jäckel wird mitgeteilt dass eine generelle Veränderung der Leitungen im Untergrund in Kabelkanäle nicht möglich ist. Er spricht sich für mehr Bäume auf dem Platz aus. Stadtrat Prof. Dr. Ehinger hält den alten städtischen Vorschlag für besser, durch mehr Bäume und Wegfall von Grünflächen werden mehr Flächen leider gepflastert, versiegelt. Der Oberbürgermeister informiert, dass dieses Thema in der nächsten Gemeinderatsitzung behandelt wird.

 

3.     Bauvorhaben Bosch (-Vertraulich-)

Frau Thévenot zeigt einen Bauantrag der Firma Bosch. Die Investitionen umfassen evtl. 20 Mio. € Bausumme. Die geplante Bebauung und die gezeigten Pläne und Ansichten sind vertraulich zu behandeln. Die bauliche Veränderung betrifft zwei aneinandergrenzende Bebauungspläne. Eine Realisierung sei möglich.

 

4.     Bauvorhaben Gärtnerei Müller, Sportweg

Oberbürgermeister Schnurr und Frau Thévenot informieren über einen Bebauungsvorschlag im Bereich der Gärtnerei Müller in Kappelwindeck. Die Gewächshäuser der Firma werden angeblich derzeit wenig genutzt Ein Investor hat einen Planentwurf vorgelegt. Eine Bebauungsplanänderung würde erforderlich. Bei dieser Gelegenheit könnte die Situation des Sportweges, z.B. Verlängerung zur nächsten Straße hin, verbessert werden. Mit den betroffenen Angrenzern würde verhandelt werden. Das Ziel sei dann eine durchgehende öffentliche Straße. Die Zufahrtsmöglichkeiten der geplanten Häuser würden dadurch verbessert. Stadtrat Oberle begrüßt eine solche Straßenlösung. Die Stadt könne ggf. mit den angrenzenden Grundstückseigentümern verhandeln.

 

 

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5.     Bauvorhaben, Entwurf, Hauptstraße 1b

Eine Entwurfsplanung für den Bereich Hauptstraße 1b wurde von einem Investor vorgelegt. Betroffen sei das Grundstück der bisherigen Villa. Es wurde zwei Entwurfsvarianten, neue Gebäude und Villa oder drei neue Gebäude, vorgestellt. In der Nachbarschaft stünden teils siebengeschossige Gebäude, ein Investor könnte ebenfalls mehr Geschosse wünschen. Denkbar seien drei Geschosse mit zurückgesetztem weiterem Geschoss. Stadtrat Gretz gibt zu bedenken, dass auch im Niederfeld angrenzend hohe Neubauten geplant sind und der rückwärtige Bereich der Lessingstraße und deren Bewohner unter diesen großen Gebäuden leiden. Die Höhenentwicklung solle mit Maß und Ziel erfolgen.

 

 

 

Anfragen:

 

- keine -

 

 


Abstimmungsergebnis: