Beschluss:

Der Gemeinderat stimmt dem Sportentwicklungsplan für die Stadt Bühl zu.

 

 

 

In seinen einführenden Worten betont Bürgermeister Jokerst, dass es sich hier um eine Grundlagenarbeit handelt, die in dieser Form noch nie gemacht wurde, weshalb sein Dank an den Fachbereich Bildung-Kultur-Generationen geht.

 

Anschließend geht Frau Fröhlich, Kindertageseinrichtungen und Generationenarbeit, auf die wichtigsten Punkte des Sportentwicklungsplanes näher ein. Am Schluss ihrer Erläuterungen nennt sie nochmals einige wichtige, sich aus der Sportentwicklungsplanung ergebende Handlungsschwerpunkte, zieht ein Fazit und geht auf das weitere Vorgehen ein.

 

Stadtrat Hirn bedankt sich ausdrücklich für dieses Werk und betont, dass darin alles aufgeführt ist, so dass auch die Arbeit des Gemeinderates erleichtert wird.

 

Stadtrat Bross dankt ebenfalls den Erstellern dieses umfangreichen Werkes und betont auch, dass hier die Vielfältigkeit des Sports in Bühl widergespiegelt wird. Es zeigt sich auch, dass sich die Stadt den Sport etwas kosten lässt. In einem Punkt appelliert  er jedoch, die Sache zeitnah anzugehen, nämlich die Umgestaltung des Hartplatzes des VfB Bühl in einen Kunstrasenplatz. Wenn bei entsprechender Witterung der Rasenplatz nicht genutzt werden kann, fällt auch der dann eigentlich vorgesehene Hartplatz aus, da er kaputt und soweit nicht bespielbar ist. Von der Umwandlung könnte auch der Schulsport profitieren.

 

Stadtrat Woytal schließt sich dem Dank an Frau Fröhlich für dieses Werk an.

Wie Stadtrat Bross geht auch er auf die zunehmend zu erkennenden Personalengpässe sowohl bei Übungsleitern, aber vor allem auch bei  Vorstandsmitgliedern ein. Er geht auf einzelne Punkte dieser Planung im Detail ein.

 

Auch Stadträtin Becker spricht von einer enormen Arbeit und einer sehr guten Grundlage, auf der man jetzt aufbauen kann, um den Sport in Bühl zu erhalten und weiter zu entwickeln. Die SPD-Fraktion begrüßt, dass jetzt ein Sportprofil am Windeck-Gymnasium auf den Weg gebracht werden soll. Sie würde es begrüßen, wenn jetzt auch der Gemeinderat dies unterstützt. Insbesondere soll hier der Breitensport gefördert werden.

 

Herr Dürk, Bildung-Kultur-Generationen, erwidert, dass das Sportprofil im Kultur- und Sozialausschuss am 16. November 2017 vorberaten und dann in der Gemeinderatssitzung am 29. November 2017 behandelt werden soll, so dass danach die Anträge beim Regierungspräsidium gestellt werden können. Ziel ist es, dass dieses Sportprofil ab 2018 angeboten werden kann.

 

Stadtrat Zeller betont, dass dies ein Sportentwicklungsplan ist, der seinesgleichen sucht, weshalb er sich dem Dank an Frau Fröhlich für diese hervorragende Arbeit anschließt. Er zeigt auch auf, dass man sich keinen Sanierungsstau in diesem Bereich leisten darf. Sorgenkind wird sicherlich hinsichtlich der Belegung auch in Zukunft das Schwimmbad sein. Er sichert die Zustimmung der FDP-Fraktion zu.

 

Stadtrat Seifermann hält diese grundsätzliche Bestandsaufnahme für richtig und notwendig. Er betont die Rolle von Bühl als Sportstadt. Aufgrund der Kassenlage wird man natürlich nicht alle Wünsche sofort erfüllen können. Er schließt seine Ausführungen ebenfalls mit dem Dank an Frau Fröhlich.  

Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (24 Ja-Stimmen)