Beschluss:

Der Gestaltung der Gebäude, der Neubauten in der Eisenbahnstraße neben Villa Walchner, wird zugestimmt.

 

 


Frau Thévenot trägt zu den Bauvorhaben, zwei Neubauten, in der Eisenbahnstraße vor. Durch die Erhaltungssatzung werden Merkmale im Vergleich zu den Bestandsgebäuden überprüft. Die Merkmale finden sich zum größeren Teil auch bei den Neubauten wieder. Oberbürgermeister Schnurr ergänzt, dass alle geplanten Neubauten dem geänderten Bebauungsplan entsprechen.

 

            Stadträtin Burget-Behm frägt nach der Höhe der hinteren, nördlichen Neubauten, da diese ein Stockwerk höher seien. Laut Frau Thévenot seien die Firstlinien durch das Flachdach in etwa gleich hoch wie bei den südlichen Neubauten.

 

          Herr Stadtrat Oberle gefällt die Planung der Neubauten nicht, insbesondere die nach unten verlängerten Fenster, die nach oben verlängerte Dachgaube und er werde den Bauvorhaben nicht zustimmen. Stadtrat Fallert gefallen die geplanten Neubauten auch nicht, insbesondere da schmälere Fenster und mehr Fenster nebeneinander vorhanden sind.

 

          Herr Stadtrat Hirn hält die Bauvorhaben für gelungen. Ihm wird erläutert, dass das westliche Gebäude an das Nachbargebäude angebaut werde. Stadtrat Jäckel begrüßt die Neubauten und merkt die moderne Fensterisolierung und zeitgemäßen Wünsche an Wohnraum an.

 

          Stadträtin Burget-Behm bemängelt, dass mit diesen beiden Neubauten eine Tiefgaragenabfahrt von der Eisenbahnstraße her nicht mehr möglich sein wird, sie sei gegen eine Tiefgaragenabfahrt an der Herbert-Odenheimer-Straße.

 

          Stadtrat Wäldele stelle eine wesentliche Übereinstimmung mit der Erhaltungssatzung fest, Loggien seien heutzutage von den Bewohnern gewünscht, die Farbgestaltung sei übernommen. Stadtrat Gretz stimmt zu. Die künftigen Bewohner werden selbst entscheiden. Stadtrat Hirn begrüßt die moderne Bauweise.

 

          Stadtrat Prof. Dr. Ehinger merkt an, dass hier leider nur die äußere Gestaltung überprüft werde, Abweichungen wie Fensterabstände, massiv wirkende Gaube und Verlust der Wirkung der Villa seien festzuhalten. Herrn Stadtrat Oberle wird erläutert, dass die heller dargestellten Fenster die Bereiche mit Loggien sind. Stadträtin Dr. Burget-Behm meint, dass der Schallschutz bei den Loggien direkt an der Straße nicht eingehalten werde.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ...

 


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          Herr Oberbürgermeister Schnurr formuliert den Beschlussvorschlag über den abgestimmt werde.

 


Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:                      Mehrheitlicher Beschluss (8 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen)