Sitzung: 25.01.2018 Technischer Ausschuss
Vorlage: VO/766/2018
Beschluss:
Der
Technische Ausschuss stimmt der vorgestellten Planung zu und beauftragt die
Verwaltung, die Ausschreibung für die Bauarbeiten durchzuführen.
Oberbürgermeister
Schnurr begrüßt die beiden Mitarbeiter des Büros Zink und erteilt ihnen das
Wort. Herr Strauch stellt mit einem Vortrag die geplanten Maßnahmen der
Verkehrswege im Rahmen der Erschließung des Baugebietes „Hofmatten“ vor.
Während der Bauphase werden Maßnahmen vorab erforderlich. Der Bauverkehr solle
über den ertüchtigten Heimatweg erfolgen. Er erläutert zudem den Endausbau, bei
dem die Straßen einen Pflasterbelag erhalten. Auch Feldwege werden
hergerichtet. Anschließend erläutert Herr Basler vom Büro Zink die Situation
und Maßnahmen für die Entwässerung des Baugebietes. Die Entwässerung erfolgt im
Trennverfahren mit Schmutzwasser- und Regenwasserkanälen. Die Fläche beträgt
ca. 3,7 Hektar. Ein Teil der Entwässerung erfolgt über den zu ertüchtigenden
Eselsgraben. Die Maßnahmen sollen in zwei Bauabschnitten erfolgen, der erste
Bauabschnitt wurde bereits begonnen, der zweite beginne Mitte 2018. Teils auf
Privatgrundstücken vorhandene Kanäle müssen ausgetauscht bzw. in die Straße
verlegt werden. Auch der Schmutzwasserkanal in der Engelstraße ist zu erneuern.
Durch die leichte Anhebung des Baugebietes ist die Entwässerung sicher zu
stellen. Fragen werden zwischendurch beantwortet.
Stadtrat
Prof. Dr. Ehinger wird erläutert, dass die Asphaltierung im Endausbau nur
teilweise verbleibt. Der größere Teil werde im Endausbau gepflastert. Dies
erfolgt erst nachdem der Großteil der Gebäude errichtet ist. Ihm wird
bestätigt, dass das Ortsnetz für dieses Gebiet leistungsfähig genug sei.
Bereits jetzt besteht laut Herrn Basler ein Hebewerk in Richtung Oberbruch und
auch der Eselsgraben wird durch leichte Anhebungen seine Aufgabe erfüllen.
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Stadtrat
Jäckel wird bestätigt, dass bei aktuellen Untersuchungen im Gebiet keine
Verunreinigungen mit PFC festgestellt wurden.
Stadtrat
Fallert spricht sich dafür aus, die Parkplätze nicht nur 2 m breit zu bauen,
sondern diese um 20 cm zu verbreitern. Laut Herrn Strauch entsprechen 2 m
Breite den gültigen Vorgaben und dem Regelwerk, zumal die Fahrbahnbreite 5,50 m
umfasse. Laut Oberbürgermeister Schnurr werde geprüft, ob die Parkplätze um ca.
10 cm verbreitert werden können.
Mehrere
Stadträte sprechen Erschließungskosten für das Gebiet an. Oberbürgermeister
Schnurr informiert, dass ca. 120 Einwohner im Gebiet hinzukommen. Die
erforderliche Infrastruktur, wie Kindergarten, sei vorhanden. Die Schule
befindet sich in einem anderen Ortsteil.
Stadtrat
Hirn wird vom Oberbürgermeister mitgeteilt, dass die Entfernung von
asphaltierten Bereichen im Endausbau geklärt wird. Laut Oberbürgermeister
Schnurr halten sich die Erschließungskosten aufgrund des ebenen Geländes im
Rahmen.
Stadtrat
Oberle wird erläutert, dass auch die Situation bei angrenzenden Gebäuden
hinsichtlich der Erschließungskosten geprüft werde. Beim Verkauf von
städtischen Grundstücken seien Erschlies- sungsbeiträge in der Regel mit
eingerechnet.
Abstimmungsergebnis:
Abstimmungsergebnis:
Einstimmiger Beschluss (12
Ja Stimmen)