Beschluss:

Der Technische Ausschuss stimmt der vorgestellten Planung zu und beauftragt die Verwaltung, die Ausschreibung für die Bauarbeiten durchzuführen.

 

 


Oberbürgermeister Schnurr begrüßt die beiden Mitarbeiter des Büros Zink und erteilt ihnen das Wort. Herr Strauch stellt mit einem Vortrag die geplanten Maßnahmen der Verkehrswege im Rahmen der Erschließung des Baugebietes „Hofmatten“ vor. Während der Bauphase werden Maßnahmen vorab erforderlich. Der Bauverkehr solle über den ertüchtigten Heimatweg erfolgen. Er erläutert zudem den Endausbau, bei dem die Straßen einen Pflasterbelag erhalten. Auch Feldwege werden hergerichtet. Anschließend erläutert Herr Basler vom Büro Zink die Situation und Maßnahmen für die Entwässerung des Baugebietes. Die Entwässerung erfolgt im Trennverfahren mit Schmutzwasser- und Regenwasserkanälen. Die Fläche beträgt ca. 3,7 Hektar. Ein Teil der Entwässerung erfolgt über den zu ertüchtigenden Eselsgraben. Die Maßnahmen sollen in zwei Bauabschnitten erfolgen, der erste Bauabschnitt wurde bereits begonnen, der zweite beginne Mitte 2018. Teils auf Privatgrundstücken vorhandene Kanäle müssen ausgetauscht bzw. in die Straße verlegt werden. Auch der Schmutzwasserkanal in der Engelstraße ist zu erneuern. Durch die leichte Anhebung des Baugebietes ist die Entwässerung sicher zu stellen. Fragen werden zwischendurch beantwortet.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger wird erläutert, dass die Asphaltierung im Endausbau nur teilweise verbleibt. Der größere Teil werde im Endausbau gepflastert. Dies erfolgt erst nachdem der Großteil der Gebäude errichtet ist. Ihm wird bestätigt, dass das Ortsnetz für dieses Gebiet leistungsfähig genug sei. Bereits jetzt besteht laut Herrn Basler ein Hebewerk in Richtung Oberbruch und auch der Eselsgraben wird durch leichte Anhebungen seine Aufgabe erfüllen.

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Stadtrat Jäckel wird bestätigt, dass bei aktuellen Untersuchungen im Gebiet keine Verunreinigungen mit PFC festgestellt wurden.

 

Stadtrat Fallert spricht sich dafür aus, die Parkplätze nicht nur 2 m breit zu bauen, sondern diese um 20 cm zu verbreitern. Laut Herrn Strauch entsprechen 2 m Breite den gültigen Vorgaben und dem Regelwerk, zumal die Fahrbahnbreite 5,50 m umfasse. Laut Oberbürgermeister Schnurr werde geprüft, ob die Parkplätze um ca. 10 cm verbreitert werden können.

 

Mehrere Stadträte sprechen Erschließungskosten für das Gebiet an. Oberbürgermeister Schnurr informiert, dass ca. 120 Einwohner im Gebiet hinzukommen. Die erforderliche Infrastruktur, wie Kindergarten, sei vorhanden. Die Schule befindet sich in einem anderen Ortsteil.

 

Stadtrat Hirn wird vom Oberbürgermeister mitgeteilt, dass die Entfernung von asphaltierten Bereichen im Endausbau geklärt wird. Laut Oberbürgermeister Schnurr halten sich die Erschließungskosten aufgrund des ebenen Geländes im Rahmen.

 

Stadtrat Oberle wird erläutert, dass auch die Situation bei angrenzenden Gebäuden hinsichtlich der Erschließungskosten geprüft werde. Beim Verkauf von städtischen Grundstücken seien Erschlies- sungsbeiträge in der Regel mit eingerechnet.

 


Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:               Einstimmiger Beschluss (12 Ja Stimmen)