Sitzung: 28.02.2018 Gemeinderat
Vorlage: VO/775/2018
Beschluss:
1.
Der Gemeinderat nimmt den
Sachverhalt zur Kenntnis und stimmt dem Beitritt des Zweckverbands Kommunale
Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) zur Datenzentrale
Baden-Württemberg und der Vereinigung mit den Zweckverbänden Kommunale Daten-verarbeitung
Region Stuttgart (KDRS), und Kommunale Informationsverarbeitung
Reutlingen-Ulm (KIRU) zum Gesamt-zweckverband 4IT zu.
2.
Der Gemeinderat beauftragt
Herrn Oberbürgermeister Hubert Schnurr, in der Verbandsversammlung des
Zweckverbandes Kommunale Informations-verarbeitung Baden-Franken (KIVBF) die
Organe des Zweckverbands zum Vollzug aller hierzu notwendigen Handlungen zu
bevollmächtigen.
Zu den notwendigen Handlungen gehören
(insbesondere):
a. die Zustimmung zum Beitritt des Zweckverbands Kommunale
Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) zur Datenzentrale
Baden-Württemberg durch Vereinbarung der Änderung der Satzung der Datenzentrale
Baden-Württemberg
b. die Zustimmung zum vorgesehenen Vermögensausgleich
c. die Zustimmung zur Verschmelzung der Betriebsgesellschaften Interkommunale
Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm GmbH (IIRU), Kommunales Rechenzentrum
Baden-Franken GmbH (KRBF) und Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS) zu
einer hundertprozentigen Tochter der aus der Datenzentrale Baden-Württemberg
mit Beitritt der Zweckverbände hervorgehenden ITEOS (Anstalt des öffentlichen Rechts)
d. die Zustimmung zum Fusionsvertrag der drei Zweckverbände Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart
(KDRS), Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) und Kommunale
Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) und ihrer Tochtergesellschaften
sowie der Datenzentrale Baden-Württemberg
e.
die Zustimmung zur
Vereinigung der drei Zweckverbände Zweckverbände
Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS), Kommunale
Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) und Kommunale
Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) zum Gesamtzweckverband 4IT
Stadtrat Fallert verlässt vorübergehend die Sitzung und nimmt an der Beschlussfassung über diesen und den nächsten Tagesordnungspunkt nicht teil.
Stadträtin Dr. Burget-Behm, Stadtrat Prof. Dr. Ehinger und Stadtrat Jäckel sprechen sich unter Bezug auf den Sachverhalt für den Beschlussvorschlag aus.
Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Fritz bestätigt Frau Balaskas, dass man sicherlich finanzielle Vorteile durch diesen Zusammenschluss erwarten kann.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmiger Beschluss (22 Ja-Stimmen)