Beschluss:

 

Der Gemeinderat beschließt folgende Barzuwendungen als Zuschüsse an sporttreibende Vereine für das Jahr 2018:

 

          Verein                                                                                                Zuschuss 2018

 

TV Bühl

32.211 €  

TV Eisental

9.325 €  

Gymnastikgruppe Moos

2.120 €  

SV Kappelwindeck

16.105 €  

VfB Bühl

14.168 €  

SV Altschweier

7.205 €  

SC Eisental

5.026 €  

SV Neusatz

7.932 €  

SV Vimbuch

12.473 €  

SV Weitenung

7.872 €  

Taekwon Do Schule Olymp Bühl

1.676 €  

Bushido Bühl

950 €  

Budozentrum Dokan Bühl

3.089 €  

Schützenverein Kappelwindeck

970 €  

Schützenverein Eisental

970 €  

Schützenverein Neusatz

546 €  

Tennisclub Vimbuch

1.515 €  

Tennisclub Bühl

3.694 €  

Reit- und Fahrverein „St. Leonhard“

4.057 €

Ski-Club Bühl

1.354 €

Ski-Club Immenstein Neusatz

1.274 €

Rennrodelclub "Weißer Blitz"

506 €  

Langlaufzunft Burg Windeck

210 €  

Radsportverein Kappelwindeck

210 €  

Radfahrverein "Sturmvogel" Moos

300 €  

Seglergemeinschaft Bühl

210 €  

Tauchsportverein Mittelbaden

210 €  

Bühler Boule-Club

291 €  

Sportkegelclub Rot-Weiß Bühl

210 €  

Modellsportverein Bühl

465 €  

Behindertensportverein

412 €  

Frauengymnastik Altschweier

412 € 

Turnier Tanz Club Bühl e.V.

251 €

Gleitschirmfreunde Bühlertal-Bühl

251 €  

DRK-Seniorengymnastik (7 Gruppen u. Wassergym.)

340 €  

Altenwerk Altschweier (Gymnastik)

170 €  

Seniorengemeinschaft Vimbuch

170 €

Frauengemeinschaft Balzhofen (Gymnastik)

340 €  

Tischtennisgemeinschaft Balzhofen

170 €  

Frauengemeinschaft Oberbruch

170 €  

Frauengemeinschaft Oberweier

170 €  

 

 

Gesamt

140.000 €

 

 


Die Stadträte Broß, Oberle und Woytal wirken auf Grund Befangenheit bei der Beratung  und Beschlussfassung über diesen Tagesordnungspunkt nicht mit.

 

Stadtrat Hirn bezieht sich in seinen Äußerungen auch noch auf den nächsten Tagesordnungspunkt und betont, dass man seinerzeit die Kriterien erarbeitet hat, so dass die Zuschussgewährung nicht etwa nach dem Gießkannenprinzip erfolgt, sondern an bestimmte Bedingungen geknüpft und auch transparent ist. Insoweit kann er beiden Beschlussvorschlägen zustimmen.

 

Auch Stadtrat Zeller spricht von einer guten Bemessungsgrundlage, nach der man sich richten kann und bei der Transparenz und Nachvollziehbarkeit gegeben ist. Ebenso gut findet man die jährliche Überprüfung der Bewertungsfaktoren durch den Sportausschuss. Abschließend sichert er die Zustimmung der FDP-Fraktion zu.

 

Stadträtin Zeus und Stadtrat Hirn verlassen vorübergehend die Sitzung und nehmen an der weiteren Beratung und Beschlussfassung über diesen Tagesordnungspunkt nicht teil.

 

Auch Stadträtin Dr. Burget-Behm bezieht sich auf beide Tagesordnungspunkte und hält die Fördermatrix für nachvollziehbar. Sie freut besonders, dass das Thema Prävention bei den kulturtreibenden Vereinen miteinbezogen ist. Die entsprechende Dokumentation durch Zertifizierung findet sie fortschrittlich. Sie sichert die Zustimmung der CDU-Fraktion zu diesem und dem nächsten Tagesordnungspunkt zu.

 

Stadtrat Seifermann spricht ebenfalls von einer offenen und transparenten Förderung. Bei den sporttreibenden Vereinen wird es schon einige Jahre so gemacht und es ist richtig, auch bei den kulturtreibenden Vereinen so zu verfahren. Anschließend verlässt er vorübergehend die Sitzung und nimmt an der Beschlussfassung über diesen und den nächsten Tagesordnungspunkt nicht teil.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger spricht auch von Transparenz und betont, dass man von einer Pauschalierung weggekommen ist. Die Vereine wissen somit, auf welche Kriterien es ankommt, d.h. sie können an diesen Kriterien arbeiten, um zu mehr Zuschüssen zu kommen.

 

Stadtrat Fallert betont, dass sowohl die Stadt die Vereine braucht, als auch die Vereine die Stadt. Der Stadt sind sie sehr viel wert und sie werden auch entsprechend geschätzt. Sie bereichern mit ihren vielfältigen Angeboten übers ganze Jahr sowohl die Kernstadt wie auch die Stadtteile. Er nennt einige Kriterien, mit denen man richtig Punkte sammeln kann, was den Zuschuss betrifft. Im Vergleich zum Vorjahr ist zu sehen, dass einige Vereine sehr aktiv waren oder sind und damit ihren Zuschuss halten oder sogar erhöhen konnten. Das neue Konzept geht in die richtige Richtung, da der etwas bekommt, der sich auch einbringt. Er dankt allen ehrenamtlichen Tätigen in den Vereinen, die mit ihrem Engagement für ein schönes kulturelles Bühl sorgen. 


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (17 Ja-Stimmen)