Beschluss:

 

Der Gemeinderat beschließt das Projekt „Vermittlung von privaten Wohnungen“ und die Etablierung einer solchen Anlaufstelle in der Verwaltung. Sofern der personelle Aufwand durch eigenes Personal nicht mehr gedeckt werden kann, müssen weitere Ressourcen unter Prüfung des Mehraufwands im Stellenplan schnellstmöglich Berücksichtigung finden.

 

 


Frau Kiewitt, Stadtentwicklung, stellt das Projekt „Vermittlung von privaten Wohnungen“ vor.

 

Stadtrat Hirn bezeichnet das Projekt als eine gute Sache und erinnert an das seit 2005 bestehende Projekt der Stadt Karlsruhe.

 

Auf entsprechende Äußerung von Stadtrat Hirn antwortet Herr Eller, Stadtentwicklung – Bauen – Immobilien, dass hinsichtlich des Personals zunächst die Resonanz aus der Bevölkerung abgewartet wird.

 

Stadtrat Seifermann begrüßt, dass die Verwaltung dieses Konzept jetzt vorschlägt. Alles was dazu nützt Leerstand zu vermindern ist gut, und zwar im Interesse von Mietern und Vermietern.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm möchte den Beschlussvorschlag abändern und die personelle Aufstockung mit dem Erfolg des Projekts verknüpfen.

 

Oberbürgermeister Schnurr bestätigt Stadträtin Dr. Burget-Behm, dass die personelle Aufstockung nur bei entsprechender Nachfrage und Erfolg gedacht ist.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger begrüßt im Namen der FW-Fraktion die strukturierte Vorgehensweise zur Schaffung von Wohnraum und den Versuch das Karlsruher Modell auf Bühl zu übertragen.

 

Die Zustimmung der FDP-Fraktion signalisiert Stadtrat Jäckel. Er erklärt, dass privater Wohnraum besser vermittelt werden muss und dass dieses Projekt hierzu ein wichtiger Beitrag ist.

 

Stadtrat Löschner spricht die Überversorgung von Wohnraum bei manchen Menschen an, deren Kinder aus dem Haus sind. Er regt Hilfestellungen für Menschen an, die ihr Haus verlassen möchten, weil es zu groß geworden und die Pflege des Hauses nicht mehr möglich ist.


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (22 Ja-Stimmen)