Beschluss:

a)               Der Technische Ausschuss nimmt den aktuellen Sachstand zur Kenntnis.

 

b)  Der Technischen Ausschuss beauftragt die Verwaltung, mit dem Architekturbüro Seebacher – Krauth – Metzinger, Bühl, einen Architektenvertrag auf Grundlage der HOAI auch für die Ausführung der Baumaßnahme zu schließen.

 

 

Oberbürgermeister Schnurr begrüßt Herrn Architekten Metzinger und Herrn Zobel vom Hochbau. Ein Vortrag wird gewünscht. Architekt Metzinger informiert mit einer Präsentation. Er stellt den Raumbedarf, einen Übersichtsplan mit der Erweiterung, Grundrisse, Querschnitte und Ansichten erläuternd vor. Er informiert über die ermittelten Kosten. Oberbürgermeister Schnurr hält die bauliche Erweiterung für gelungen, Haushaltsmittel bis 2020 seien eingeplant.

 

Stadtrat Fallert gefällt die Erweiterung. Ihm wird erläutert, dass der Essensbereich mit einer Glastür gegen Süden geöffnet werden kann, die Details werden mit dem Nutzer aber noch abgestimmt. Die Küche im Altbau bleibe bestehen, da dort pädagogisches Kochen mit den Kindern geplant sei. Ihm wird bestätigt, dass der Bolzplatz nicht verkleinert wird.

 

Stadtrat Hirn gefällt die neue Planung ebenfalls, einschließlich großräumigem Außenbereich. Durch die gestiegene Kinderzahl ist dies auch zu begründen. Der Außenbereich wird nach Osten etwas erweitert.

 

Stadtrat Jacobs erkundigt sich, ob der Bolzplatz auch gedreht werden könne und wünscht eine neue Raseneinsaat. Oberbürgermeister Schnurr informiert, dass die Größe des Bolzplatzes unverändert bleibt. Bezüglich der Neuanlage des Rasens werde der Tiefbau beauftragt, dies zu planen und gegebenenfalls Haushaltsmittel zu beantragen. Herr Schuchter, Abteilung Tiefbau, sei hiermit beauftragt.

 

Stadtrat Gretz wird informiert, dass der Essensbereich nicht aus hygienischen Gründen gänzlich abgetrennt sein muss. Hingegen ist die Küche abgetrennt. Stadtrat Gretz wünscht, dass der Zugang zur Personaltoilette durch einen getrennten Bereich erfolgen solle. Der Architekt informiert, dass die Details hierzu noch geplant werden. Innerhalb der Werksplanung ist abzuwägen, wie die Wege für die Nutzer sein sollen, dies wird mit den Nutzern abgestimmt. Laut Herrn Eller sind die Nutzer ständig bei der Planung eingebunden.

 

Stadtrat Oberle hält die Planung für gelungen, zumal heute mehr und jüngere Kinder das Kinderhaus besuchen können. Der offene Essbereich sei gelungen. Er schlägt vor, auf der Erweiterung ebenfalls Photovoltaikanlagen zu installieren, zum Beispiel zusammen mit der Bühler Bürgergenossenschaft Photovoltaik. Stadtrat Wäldele pflichtet bei.

 

Über den Beschlussvorschlag wird in einem abgestimmt. Kein Mitglied widerspricht.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:             Einstimmiger Beschluss (12 Ja-Stimmen)