Beschluss:

 

Der Gemeinderat stimmt der vom Seniorenrat erstellten Geschäftsordnung zu.

 

 


Aus allen Beiträgen kommt Zustimmung zur Einrichtung eines Seniorenrates sowie der Dank für das Engagement, auch hinsichtlich der Erarbeitung der Geschäftsordnung, zum Ausdruck.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm wünscht eine Ergänzung der Geschäftsordnung bei den Zielen dahingehend, dass der Seniorenrat Kontakt mit den Organisationen hält, die in der Seniorenarbeit vor Ort tätig sind. Außerdem sollte ein Hinweis auf die Mitgliedschaft im Kreis- und ggf. im Landesseniorenrat aufgenommen werden.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger weist darauf hin, dass das Budget für den Seniorenrat über den Haushalt vom Gemeinderat beschlossen wird. Für die FW-Fraktion stelle sich auch die Frage, warum die Sitzungen grundsätzlich nichtöffentlich sind. Man geht auch davon aus, dass für den Ansprechpartner der Verwaltung keine neue Stelle geschaffen wird, sondern die Besetzung intern durch strukturelle Anpassung erfolgt. Ferner geht es auch noch um die Nachrückerregelung.

 

Stadtrat Hirn findet es richtig, dass sich der Seniorenrat mit dieser Geschäftsordnung einen Rahmen gibt.

 

Auch Stadtrat Wäldele spricht sich für die Einrichtung eines Seniorenrates aus und hofft auf eine gute Zusammenarbeit.

 

Für die FDP-Fraktion sichert auch Stadtrat Jäckel Zustimmung zum Beschlussvorschlag zu und ist der Meinung, dass man dem Seniorenrat ein eigenverantwortliches Arbeiten zugestehen sollte.

 

Der Sprecher des Seniorenrates, Herr Haßmann, geht auf die Wortmeldungen der Gemeinderatsmitglieder ein und erläutert die Geschäftsordnung und die entsprechenden Überlegungen dazu näher.

 

Herr Dürk, Bildung-Kultur-Generationen, geht ebenfalls auf Fragen der Gemeinderatsmitglieder zur Geschäftsordnung ein.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm weist nochmal darauf hin, dass sie es für wichtig hält, dass der Seniorenrat sich mit entsprechenden Institutionen auf Stadt- und Kreisebene vernetzt, auch wenn dies nicht ausdrücklich in der Geschäftsordnung festgeschrieben wird.

 

Herr Haßmann bestätigt, dass eine Vernetzung und Kooperation mit entsprechenden Institutionen außer Frage steht.

 

Stadtrat Hirn betont, dass er es, auch auf Grund der eindeutigen Aussagen von Herrn Haßmann, nicht für notwendig hält, dass man jetzt Änderungen in der Geschäftsordnung vornimmt.

 

 

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (22 Ja-Stimmen)