Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt vom Bericht zur Digitalisierung an den Bühler Schulen Kenntnis.

 


Oberbürgermeister Schnurr begrüßt die verschiedenen Vertreter der weiterführenden Schulen.

 

Herr Dürk, Bildung-Kultur-Generationen, geht einleitend auf die Vorlage ein.

 

Herr Reichenbach, Bachschloss-Schule, Herr Blume, Windeck-Gymnasium, sowie Herr Faller, Carl-Netter-Realschule, berichten nacheinander über den Stand der Digitalisierung an ihrer jeweiligen Schule und geben Ausblicke auf die Herausforderungen in den nächsten Jahren.

 

Zur Digitalisierung an der Aloys-Schreiber-Schule berichtet Frau Kohler, Bildung und Jugend.

 

Alle Referenten stehen daraufhin für Fragen aus der Mitte des Gemeinderates zur Verfügung.

 

Laut Stadtrat Fritz bleiben trotz der Ausführungen noch viele Fragen offen, weshalb über diese Thematik an anderer Stelle nochmals diskutiert werden sollte.

 

Bürgermeister Jokerst betont, dass man tatsächlich bereits sehr viel weiter ist, als man heute hier darstellen kann. Er nimmt den berechtigten Wunsch mit, diese Thematik im Rahmen einer anderen Veranstaltung intensiver zu behandeln.

 

Stadtrat Schultheiß erwartet hinsichtlich der Medienentwicklung Impulse vom Kultusministerium. Seiner Meinung nach sollte bei der angesprochenen zusätzlichen Veranstaltung deshalb auch ein Vertreter des Kultusministeriums dabei sein.

Angesichts der Kurzlebigkeit der IT-Geräte vermisst er ein längerfristiges und nachhaltiges Konzept.

 

In ähnlicher Weise äußert sich Stadtrat Prof. Dr. Ehinger, der auch den Eindruck gewinnt, dass jede Schule ihr eigenes Konzept machen muss.

 

Stadträtin Becker dankt den Beschäftigten der Verwaltung für ihren enormen Einsatz in dieser Sache. Wichtig ist auch die Schnelligkeit der Beschaffung, was unbedingt beibehalten werden sollte. Sie berichtet auch von ihren eigenen praktischen Erfahrungen. Sie betont, dass man innerhalb der Verwaltung einen Ansprechpartner für die Schulen für die infrastrukturelle Administration braucht.

 


Stadtrat Seifermann ist zwar auch der Meinung, dass das Land hier mehr Unterstützung leisten würde, ist andererseits aber froh, dass die einzelnen Schulen die Dinge selbst in die Hand nehmen, sonst würde man wohl noch nicht so weit sein.

 

Oberbürgermeister Schnurr erklärt in diesem Zusammenhang, dass alle Schulen in absehbarer Zeit mit Glasfaser ausgestattet sein werden.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Fallert antwortet Herr Dürk, dass jede Schule ihren eigenen Medienentwicklungsplan entwickelt und danach die Beschaffungen erfolgen.

 

Stadträtin Dr. Burget-Behm betont, dass insbesondere durch die Corona-Situation ein besonderer Druck entstanden ist.

 

Stadtrat Jäckel weist darauf hin, dass man im Rahmen des Haushalts darauf achten muss, dass das hier Erforderliche auch unbedingt gemacht werden muss.

 

Stadträtin Dr. Wendenburg gibt die Elternsicht bei Unterricht unter Pandemiebedingungen wieder.

 

Wie Stadtrat Jäckel hält es auch Stadtrat Prof. Dr. Ehinger für sinnvoll, wenn seitens des Landes für jede Schule einen Digitalisierungsbeauftragten gäbe.

 

Auf entsprechende Äußerung von Stadtrat van Daalen geht auch Stadträtin Becker auf Schwierigkeiten beim Online-Unterricht ein.

 

Abschließend betont Oberbürgermeister Schnurr, dass man heute eine gute und wichtige Diskussion geführt hat und man erst am Anfang eines Prozesses ist.

Er bedankt sich bei den Schulleitungen und Lehrkräften für das Engagement und kündigt eine Folgeveranstaltung für alle Interessierten an. Man wird, wie angesprochen, auch versuchen, einen Vertreter des Landes nach Bühl zu bekommen. 

 

 

Stadtrat Hirn verlässt die Sitzung.  


Abstimmungsergebnis: