Beschluss:

 

Der Kultur- und Sozialausschuss nimmt vom Bericht des Seniorenrates für das Jahr 2021 Kenntnis.

 

 


Bürgermeister Jokerst begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Haßmann und Frau Jessen vom Seniorenrat. Er erinnert an das Jahr 2019, in dem der Seniorenrat ins Leben gerufen wurde. Zwischenzeitlich hat die Corona-Pandemie auch dafür gesorgt, dass der Seniorenrat nicht so agieren kann wie gedacht. Dennoch wurden einige Aktivitäten unternommen.

 

Herr Haßmann geht in seinem Bericht zunächst auf die Entstehung des Seniorenrates ein. Anschließend geht er auf die Arbeit der letzten beiden Jahre ein sowie auf die Sitzungsvorlage, die einige Themen und Projekte aufzeigt. Er regt im Rahmen seines Vortrags an, einen Botschafter des Behindertenverbandes BSK nach Bühl einzuladen. Frau Jessen geht auf die Projektgruppe „Seniorenwegweiser“ ein.

 

Stadträtin Zick stellt fest, dass die Senioren Gemeinschaft suchen und brauchen, was unter anderem die Plauderkiste zeigt. Sie lobt die aufgezeigten Ideen und deren Umsetzung.

 

Herr Haßmann erklärt auf entsprechende Nachfrage von Stadträtin Zick, dass man auf die Menschen zugehen muss um über den Seniorenrat zu informieren, wie beispielsweise eine Vorstellung des Rates in der Seniorenakademie.

 

Stadtrat Schultheiß zeigt sich beeindruckt von dem, was der Seniorenrat in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Schultheiß berichtet Herr Haßmann über die Arbeitsweise im Rat und die Zusammenarbeit mit der Verwaltung   

 

Stadtrat Böckeler dankt für den intensiven Vortrag. Im Namen der FDP-Fraktion erklärt er, dass es bedauerlich ist, dass dieses Jahr keine Seniorenfeiern stattfinden. Er versteht, dass man ältere Menschen schützen will. Jedoch sollte man aufgrund der großen Schutzmaßnahmen gegen Corona die Veranstaltungen nicht absagen. Er wünscht sich ein adäquates Alternativprogramm.

 

Bürgermeister Jokerst kann die Meinung von Stadtrat Böckeler nachvollziehen. Er berichtet von Beratungen innerhalb der Verwaltung und mit den Umlandgemeinden.

 

Stadtrat Gretz bedankt sich im Namen der SPD-Fraktion für den Vortrag, er erinnert an die vergeblichen Versuche dauerhaft einen Jugendrat einzurichten. Er freut sich, dass es beim Seniorenrat wesentlich besser funktioniert hat. Die Anwesenheit bei Gemeinderatssitzungen findet er gut, er würde sich auch Stellungnahmen bei seniorenrelevanten Themen wünschen. 

 

Herr Haßmann dankt abschließend der Verwaltung für die Zusammenarbeit, vor allem bei Frau Huber. Sofern der Gemeinderat einen zusätzlichen Mehrwert sieht, bei städtischen Themen die Meinung des Seniorenrats einzuholen, ist er gerne bereit Stellungnahmen abzugeben.