Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag

Der Technische Ausschuss beschließt den Auftrag im Wert von 74.961,53 EUR brutto (inkl. Nachlass von 4.643,37 EUR brutto) für die Freianlagenplanung auf Grundlage eines Ingenieurvertrages der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), an das Büro P. Müller aus Freiburg zu vergeben.

 


Oberbürgermeister Schnurr berichtet, dass für die Freianlagenplanung eine beschränkte Ausschreibung durchgeführt wurde. Das Büro, welches den Auftrag erhalten soll, ist der Verwaltung bekannt.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Prof. Dr. Ehinger erläutert Oberbürgermeister Schnurr, dass es sich um die Gestaltung der Freianlagen am Ende des Bauprozesses handelt. Allerdings geht es unter anderem auch um die Versickerung des Niederschlagswassers und den Erhalt der vorhandenen Baumsubstanz, weshalb es sinnvoll ist, den Freiraumplaner früh mit einzubeziehen.

 

Stadtrat Wäldele hofft, dass nicht nur Berechnungen, sondern auch Pläne erstellt werden, wo das Niederschlagswasser versickert.

 

Oberbürgermeister Schnurr geht auf Nachfrage von Stadtrat Wäldele auf die Personalsituation im Hochbau ein. Außerdem erläutert er, dass die Bäume geschützt werden müssen und die Entwässerung so geordnet werden soll, dass sie zur Bewässerung der Bäume dienen kann.

 

In diesem Zusammenhang erläutert erklärt Oberbürgermeister Schnurr auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Hirn, dass eine Bewerbung für die freiwerdende Stelle im Hochbau vorliegt.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Jacobs erläutert Frau Thévenot, Stadtentwicklung – Bauen – Immobilien, die Kostenschätzung und die Errechnung des Honorarangebots.

 

Frau Thévenot erläutert auf Nachfrage von Stadtrat Fallert, dass durch die Baumaßnahmen sehr große Eingriffe in die Anlagen vorgenommen werden müssen, beispielsweise müssen Untersuchungen für Erdsonden erfolgen und die Baustelleinrichtung geplant werden. Man geht davon aus, dass das gesamte Grundstück im Rahmen der Baumaßnahme in Anspruch genommen werden muss.

 

Oberbürgermeister Schnurr ergänzt, dass die Erdwärmesonden für die künftige Energieversorgung des Gebäudekomplexes so platziert werden sollen, dass keine Bäume gefällt werden müssen. Allerdings ist noch eine andere Energieversorgung in der Prüfung.

 

Auf Nachfrage von Stadtrat Wäldele erläutert Frau Thévenot, dass aufgrund der gesamten Nutzung des Geländes eine fortlaufende Begleitung des Prozesses von Beginn an notwendig ist.  


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (9 Ja-Stimmen)