Der Technische Ausschuss nimmt das Vorhaben und gemeindliche Einvernehmen zur Kenntnis.

 


Frau Thévenot, Stadtentwicklung – Bauen – Immobilien, geht auf die Beratungen mit den Trägern öffentlicher Belange und das artenschutzrechtliche Gutachten ein. Die Abstimmungen waren umfangreich und langwierig. Die Hütte ist in die Jahre gekommen und für die Nutzung des Vereins nicht mehr geeignet. Der vorgeschriebene Abstand eines zehn Meter breiten Gewässerrandstreifens wurde beim ersten Entwurf nicht eingehalten, daher musste der Verein umplanen und mit der neuen Hütte in den Böschungsbereich rücken um den Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde und Gewässerbehörde rechnung zu tragen. Abschließend erläutert sie die Planungen der neuen Hütte näher. Die Hütte ist klein und landschaftsangepasst, sie teilt mit, dass dem gemeindlichen Einvernehmen zugestimmt werden kann. Die Hinderungsgründe sind ausgeräumt.

 

Auf entsprechende Nachfrage Stadtrat Prof. Dr. Ehinger erläuterte der Vorsitzende des Angelvereins Hägenichsee Altschweier e.V., Oliver Glutsch, dass die Hütte aus statischen Gründen gemauert werden muss. Jedoch muss die Bedachung begrünt sein und eine Verschalung aus Holz erhalten. Die WC-Anlage wird mit einem Fäkalientank ausgestattet. Abschließend geht er auf den Publikumsbetrieb an der Hütte ein und das Engagement des Vereins für den Naturschutz. 

 

Entsprechend der Nachfrage von Stadtrat Wäldele erklärt Herr Glusch, dass die Hütte aufgrund der neuen WC-Anlage und eines größeren Lagerraums rund ein Drittel größer ist.

 

Stadtrat Wäldele kritisiert die vorgelegten Pläne, die man kaum lesen kann. Er verweist auf einen redaktionellen Fehler in der Vorlage, da die Rodung bereits stattgefunden hat.

 

Herr Glusch erklärt auf die entsprechende Äußerung von Stadtrat Wäldele, dass die Rodung im Einvernehmen mit der Stadt und insbesondere mit der Rangerin, Frau Greiner, erfolgt ist.

 

Frau Thèvenot ergänzt, dass als maßgebliche Stelle die Untere Naturschutzbehörde als Genehmigungsbehörde gefragt ist. Die Rangerin ist eingebunden. Konkret geht es um das gemeindliche Einvernehmen im Außenbereich für das Verfahren. Die Pläne sind so, wie sie bei der Stadt eingegangen sind weitergegeben worden.

 

Stadtrat Hirn erklärt, dass es höchste Zeit ist, dass der Verein mit dem Bau beginnen kann. Es sind ausreichend Gutachten und Stellungnahmen eingeholt worden.

 

Stadtrat Zeller signalisiert die Zustimmung der FDP-Fraktion.