Beschluss:

 

Die Firma Finkota GmbH, 85241 Herbertshausen, erhält den Auftrag für die Lieferung einer Schutzunterkunft für eine Bruttovergabesumme in Höhe von 113.573,60 Euro.

 


Oberbürgermeister Schnurr verweist auf eine redaktionelle Änderung in der Vorlage.

 

Stadtrat Hirn äußert die Hoffnung, dass man mit dieser neuen Einrichtung etwas Gutes schafft, mit geringem Kostenaufwand. Er signalisiert die Zustimmung zum Beschlussvorschlag.

 

Stadtrat Feuerer erklärt, dass der Kindergarten gut ausgestattet sein muss. Er hält den ausgewählten Platz nicht für geeignet, dieser sollte in einigen Jahren überdacht werden.

 

Stadtrat Prof. Dr. Moosheimer schließt sich den Äußerungen von Stadtrat Feuerer an. Auf seine Nachfrage erläutert Bürgermeister Jokerst, dass Einrichtung und Ausstattung des Schutzwagens auf Erfahrungen der Umlandgemeinden mit gleichen Einrichtungen basieren.

 

Frau Fröhlich, Bildung – Kultur – Generationen, ergänzt, dass im Oktober mit einer eingruppigen Einrichtung gestartet wird, also mit 20 Kindern. Der Schutzwagen ist komplett möbliert, was mit dem künftigen Träger abgesprochen ist. Auch der Kommunalverband für Jugend und Soziales wurde im Vorfeld eingebunden. Es gibt die Möglichkeit für einen Ausbau auf 30 Kinder, dann ist ein weiterer Schutzwagen erforderlich.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Stadtrat Prof. Dr. Moosheimer erläutert Herr Eller, dass ein Bauantrag notwendig ist. Nach Rücksprache mit der Lebenshilfe soll über die Zufahrt Strom und Wasser verlegt werden. Da der Platz tiefer liegt kann keine Abwasserleitung verlegt werden, es wird eine Biotoilette eingerichtet.

 

Stadtrat Jäckel signalisiert die Zustimmung der FDP-Fraktion und geht kurz auf das Konzept der Einrichtung ein.

 

Stadtrat Seifermann erinnert daran, dass es schwierig ist, Kindergartenplätze zu bekommen. Er zeigt sich über die kurze Lieferzeit des Schutzwagens erfreut. Sofern die Tagesstätte eine gute Resonanz erhält, würde er weitere naturpädagogische Einrichtungen befürworten.

 

Auf Nachfrage von Stadtrat Jäckel erläutert Herr Schmelzle, Stadtentwicklung – Bauen – Immobilien, dass der zweitgünstigste Bieter aufgrund der kurzfristigen Lieferzeit gewählt wurde.  


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (22 Ja-Stimmen)