Oberbürgermeister Schnurr bittet die beiden Herren nach vorne und betont in seinen ehrenden Worten, dass sie es zusammen auf 27 Jahre Ortsvorstehertätigkeit bringen, nämlich Herr Regenold 13 Jahre in Vimbuch und Herr Feuerer 14 Jahre in Eisental.

 

Zunächst würdigt er die Leistungen von Herrn Regenold und betont, dass er es auf über 100 Jahre  kommunalpolitisches Ehrenamt bringt. Im Folgenden erklärt er, wie sich diese Zahl ergibt, indem er seinen kommunalpolitischen Werdegang in verschiedenen Funktionen aufzeigt. Neben den Verdiensten von Vimbuch geht er auch auf seine Verdienste um die Entwicklung der Stadt Bühl als langjähriges Gemeinderatsmitglied ein. In dieser Zeit hatte an vielen zukunftsweisenden Beschlüssen mitgewirkt.

 

Anschließend geht er auf Herrn Feuerer ein und betont, dass dieser 19 Jahre bei der Stadt Bühl beschäftigt war. Er geht auf den beruflichen Wertegang ein und betont die Entwicklung von Eisental während seiner Tätigkeit als Ortsvorsteher. Er wünscht ihm für seine neue Tätigkeit in einer benachbarten Kommune viel Erfolg und alles Gute.

 

Anschließend überreicht er beiden einen Geschenkkorb mit heimischen Weinen sowie jeweils ein Schreiben. Herr Regenold erhält zusätzlich eine Ehrenurkunde, die Oberbürgermeister Schnurr vorliest.

 

In seinen Worten dankt Herr Regenold allen für die gute Zusammenarbeit und das Verständnis, das ihm in dieser langen Zeit entgegen gebracht wurde. Er bittet den Gemeinderat, sich auch weiterhin für die Stadtteile einzusetzen, da die Stadt Bühl in der

Vielfalt ihrer Stadtteile lebt. Er wünscht weiterhin gute Entscheidungen für eine lebens- und liebenswerte Stadt Bühl

 

Auch Herr Feuerer dankt allen, insbesondere seinen engagierten Bürgern in Eisental, und er freut sich, dass hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Dorfes mit Herrn Lauten als Ortsvorsteher Kontinuität gewahrt werden kann. Einen besonderen Dank richtet er an den bereits verstorbenen Herrn Dorsner, der ihn in seiner Zeit als Amtsleiter der Kämmerei nach Bühl geholt hat und toleriert hat, dass er für 50 % hauptamtlicher Ortsvorsteher von Eisental wurde. Auch dankt er Willi Hörth, der für ihn der politische Mentor, insbesondere in Zusammenhang mit der Bürgermeisterwahl in Bühl war und bedauert, dass dieser auch bereits verstorben ist und nicht mehr hier mitwirken kann. Auch er wünscht der Stadt Bühl abschließend viel Erfolg und viel Glück bei den zukünftigen Entscheidungen, insbesondere bezieht er in diese guten Wünsche seinen Heimatort Eisental ein.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger erklärt für die FWG-Fraktion, dass in beiden Fällen eine Ära zu Ende geht und man kann sich vor der Leistung der beiden nur verneigen. Insbesondere geht er auf die Entwicklung der FWG durch Herrn Regenold ein und bedauert, dass er sich nicht mehr zur Verfügung gestellt hat. Er wünscht beiden für die Zukunft alles Gute.

 

Für die CDU-Fraktion dankt Stadträtin Dr. Burget-Behm den beiden, sie spricht von Herrn Regenold als Idealtyp eines Freien Wählers. Sie hofft bei Herrn Feuerer, ihn eines Tages wieder in Diensten der Stadt Bühl zu sehen.

 

Stadtrat Grißtede erklärt für die SPD-Fraktion, dass beide Spuren in ihren Ortsteilen hinterlassen haben und das Amt des Ortsvorstehers vorbildlich ausgeführt haben. Er betont, dass sie vieles bewegen konnten und wünscht ihnen abschließend für ihre weitere Zukunft alles Gute.

 

Stadtrat Dr. Rassek schließt sich im Namen der FDP-Fraktion dem Dank seiner Vorredner an und betont, dass man sich sehr wohl weiterhin um die Ortschaften kümmern wird. Zu Herrn Regenold bemerkt er seine Akribie hinsichtlich der Zahlen, die er immer sehr bewundert hat. Bei Herrn Feuerer hebt er dessen Kenntnis in steuerlichen Dingen hervor. Beiden wünscht er alles Gute für die Zukunft.

 

Schließlich ergreift auch Stadtrat Seifermann für die GAL-Fraktion das Wort und dankt beiden für die jahrzehntelange engagierte Arbeit. Er wünscht Herrn Regenold für seinen Ruhestand und Herrn Feuerer für seine zukünftige berufliche Tätigkeit alles Gute.

 

Zu guter Letzt bedankt sich Stadtrat Fritz im Namen der Ortsvorsteher für die sehr gute Zusammenarbeit mit den beiden ausgeschiedenen Ortsvorstehern. Auch er wünscht für die Zukunft alles Gute, insbesondere Gesundheit. 


Abstimmungsergebnis: