II. Beschlussvorschlag:

Der Gemeinderat nimmt Kenntnis.

I. Sachverhalt:

Wettbewerb – bis vor wenigen Jahren ein eher untergeordnetes Thema in Verwaltungen. In Zeiten knapper werdender finanzieller Mittel aber wird der Wettbewerb unter den Kommunen immer größer. Mit immer weniger Einnahmen müssen Städte und Kommunen dennoch ihre eigene Attraktivität erhalten, um einerseits als Wirtschaftsstandort, andererseits als Lebensraum für Menschen interessant zu sein. Im günstigsten Fall bedingen sich beide Themen gegenseitig. Die Wirtschaft profitiert von gut qualifizierten Arbeitskräften und Bürgerinnen und Bürger fühlen sich lange ihrer Kommune zugehörig. Die Kommune profitiert davon ebenfalls, bleibt attraktiv, bleibt lebendig und ist zumindest nicht von Schrumpfung betroffen.

Ziel des Projekts ist es deshalb zu analysieren, wie sich Bühl als Wirtschafts- und Lebensraum innovativ gestalten lässt. Dazu soll eine Standortanalyse auf Basis der kommunalen Megatrends erstellt werden, um daraus Handlungsfelder für die kommenden Jahre zu definieren. Sinnvollerweise werden dadurch Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Bildungs- und Sozialeinrichtungen und nicht zuletzt Bürgerinnen und Bürger miteinander vernetzt. Denn ein wesentlicher Faktor für das Gelingen ist es, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger mit auf diesen Weg zu nehmen.

Die Studenten stellen die Abschlusspräsentation vor,  die am 20.04.2015 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl als Prüfungsleistung gehalten wurde.

Darüber hinaus wird von den Studenten bis Ende Mai ein Projektbericht erstellt, der auf der Seite der Wirtschaftsförderung abgerufen werden kann.

Anlagenverzeichnis: