IV. Beschlussvorschlag:

Der Kultur- und Sozialausschuss nimmt den Bericht über die Arbeit der städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst in Folge der Corona-Situation zur Kenntnis.

I. Sachverhalt:

Die städtische Schule für Musik und darstellende Kunst hat in Folge der Corona-Pandemie während des Lockdowns fast vollständig auf Online-Unterricht umgestellt. Damit wurde gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler auch während der coronabedingten Schließung adäquaten Unterricht erhalten konnten. Dies führte auch zu einem erheblichen Fortschritt in Bezug auf die Digitalisierung in der städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst. Neben dem Unterricht fand auch ein digitales Konzert sowie die digitale Teilnahme an Wettbewerben statt. Auch künftig soll weiterhin am Fortschritt der Digitalisierung der Musikschule gearbeitet werden. Dabei wird an die Einrichtung eines „Digitalen Arbeitsplatzes“ gedacht. Dieser neu zu errichtende Arbeitsplatz ermöglicht die digitale Lehrerfortbildung (intern und extern), die pädagogisch didaktische Arbeit in der Praxis mit Musik-Apps, die digitale Performance und das digitale Musizieren als Unterrichtsfach.

Aktuell kann der Unterricht wieder in seiner gewohnten Form stattfinden. Auch Ensembles und Veranstaltungen finden wieder statt. Um die Öffentlichkeitspräsenz zu erhöhen, fanden seit der Wiederöffnung wöchentliche Auftritte, u.a. durch die Marktmusik sowie durch regelmäßige „Musikalische Spaziergänge“, statt.

  Bei den Schülerzahlen lässt sich ein Rückgang verzeichnen. Die Gesamtschülerzahl lag am 17.03.2020 bei 1308; am 03.03.2021 bei 1127. Der Grund für diesen Rückgang besteht darin, dass gewisse Unterrichtsformen in den Grundschulen nicht angeboten wurden. 

Im kommenden Jahr soll zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Eltern, Lehrern und der Verwaltung sowie zur Entlastung der Verwaltung eine neue Musikschulsoftware angeschafft werden. Hier ist eine komplette digitale Schülerverwaltung möglich.

Der Leiter der städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst, Herr Bernhard Löffler, wird in der Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses anwesend sein und hierzu noch detaillierter berichten.

II. Klimatische Auswirkungen:

Keine.

III. Finanzielle Auswirkungen:

Keine.