Betreff
Bewirtschaftungsplan für den Stadtwald Bühl im Forstwirtschaftsjahr 2024
Vorlage
2023/138
Art
Vorlage

Beschlussvorschlag

 

Auf Vorschlag der Verwaltung und des Kreisforstamtes Rastatt, Bezirksleitung Bühl, beschließt der Klima- und Umweltausschuss den beigefügten Bewirtschaftungsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2024. Die ausgewiesenen Einnahme- u. Ausgabeansätze des Ertrags-/ Aufwandsplanes und des Investitionsplanes sind in den städt. Haushaltsplan 2024 zu übernehmen.

 


Sachverhalt

 

Das Kreisforstamt Rastatt, Bezirksleitung Bühl hat in Zusammenarbeit mit der städtischen Forstabteilung den Bewirtschaftungsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2024 erstellt.

 

Wie in den letzten Jahren müssen durch die Umstellung der städtischen Buchführung auf das „Neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR)“ die pauschalen Umlagen für die kommunale Steuerung, die verwaltungsinternen Leistungsbeziehungen, die Leistungen für das Gebäudemanagement und die kalkulatorischen Zinsen bei der Planung berücksichtigt werden. Dies wirkt sich im Ertrags-/Aufwandsplan wie folgt aus:

 

Bei geschätzten Erträgen von 1.829.900 €, und Aufwendungen von ca. 2.450.000 € ist mit Umlagen (geschätzt 450.000 €) ein Defizit von 620.100 € zu verzeichnen. Ohne Umlagen würde sich ein Defizit von 170.100 € ergeben.

 

 

Im Investitionsplan entsteht durch die Ansätze ein Ausgabevolumen von 210.000 €.

 

Die geplanten Einnahme- und Ausgabeansätze für das Forstwirtschaftsjahr 2024 können durch die Verwaltung oder das Kreisforstamt, Bezirksleitung Bühl, in der Sitzung noch näher erläutert werden.

 

 

 


Finanzielle Auswirkungen (inkl. Seitenzahl im Haushaltsplan)

 

Die Mittel sind im Haushaltsplan 2024 im Teilhaushalt 8 (THH8) im Profitcenter „5550 Forstwirtschaft“ zu veranschlagen.

 


Klimatische Auswirkungen

 

Die im Bewirtschaftungsplan vorgesehenen Maßnahmen der Waldbewirtschaftung dienen dazu, die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes einschließlich seiner Klimaschutzleistung zu erhalten und zu sichern sowie die Biodiversität und die Resilienz (Klimastabilität) des Waldes zu erhalten und zu fördern. Der Wald entzieht der Atmosphäre in einem hohem Umfang CO2 und in den aus der stofflichen Verwertung des eingeschlagenen Holzes erzeugten Produkten bleibt das CO2 noch viele Jahre bis Jahrzehnte gespeichert. Hierdurch entstehen erhebliche positive klimatische Auswirkungen.