Beschluss:

 

a) Der Gemeinderat beschließt die Stellungnahmen der Verwaltung zu den  

    vorgebrachten Stellungnahmen unter Abwägung öffentlicher und privater Belange.

 

b) Der Gemeinderat billigt den geänderten Geltungsbereich, Teilaufhebungsbereich

    (Sandbachstraße) und den Bebauungsplanentwurf der „5. Änderung Neukritt-     

    Weidmatten-Reezenmatten“ in Bühl-Vimbuch mit textlichen Festsetzungen,

    örtlichen Bauvorschriften und der Begründung (einschließlich artenschutz-   

    rechtlicher Vorprüfung, Umweltbericht und Schalltechnischer Untersuchung) vom   

    08. Februar 2017 und beauftragt die Verwaltung, die Beteiligung der Öffentlichkeit   

    gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in Form einer Offenlage durchzuführen sowie die  

    Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zu   

    hören.

 

 


Stadtrat Böckeler verlässt die Sitzung.

 

Oberbürgermeister Schnurr verweist auf die Tischvorlage.

 

Stadtrat Prof. Dr. Ehinger geht positiv auf Einzelheiten im Bebauungsplan ein.

 

Auf seine entsprechenden Äußerungen bestätigt Oberbürgermeister Schnurr, dass man einen Lärmgutachter in den Technischen Ausschuss einladen wird, damit er das Thema Lärmkontingentierung ausreichend erläutern kann.

 

Auch Stadtrat Grißtede spricht in Bezug auf diese Bebauungsplanänderung von einem guten Schritt.

 

Oberbürgermeister Schnurr sagt in diesem Zusammenhang zu, nochmals aufzugreifen, was insbesondere im westlichen Bereich technisch und preislich in Sachen Lärmschutz noch machbar ist.

 

Auch Stadträtin Dr. Burget-Behm und Stadtrat Jäckel beschäftigen sich in ihren Äußerungen mit der Lärmschutzproblematik.

 

Stadtrat Kohler erklärt, dass sich der Ortschaftsrat Vimbuch im Vorfeld intensiv mit der Sache beschäftigt hat. Er bekräftigt die Äußerungen seiner Vorredner, dass es vor allen Dingen wichtig ist, dem dortigen Autohaus die Möglichkeit der Erweiterung zu geben. Auch die Möglichkeit der Nachverdichtung in diesem Gebiet ist eine gute Sache, um zusätzlichen Wohnraum  schaffen zu können. Auch er bittet um Prüfung, ob der Lärmschutzwall nicht verlängert werden kann.


Abstimmungsergebnis: Einstimmiger Beschluss (23 Ja-Stimmen)